Als Louma bei einem Unfall stirbt, stellt sich die Frage, wo ihre vier Kinder aus zwei Ehen bleiben sollen. Ihr erster Mann Tristan betreibt eine Cafékette, ihr zweiter, Mo, ist ein chaotischer Träumer mit Selbstzweifeln. Toni, Fabi, Fritte und Nano sind der Meinung, Eltern können auch zwei Väter sein, und zwingen die beiden Atipoden, mit ihnen zusammenzuziehen. Christian Schnalkes Buch hat mich glücklich gemacht, weil es anrührend, witzig und klug schildert, dass Familie und Liebe viele Formen haben können und Gegensätze immer auch bereichernd sind.
Ulla Fauser