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Die Geschichte der Pasta in zehn Gerichten

Erschienen am 23.11.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783749902897
Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S.
Format (T/L/B): 2.6 x 22 x 14 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

'Die einzige Konstante der Tradition ist Veränderung.' Luca Cesari Wenn auf unseren Tellern etwas nicht fehlen darf, dann ist es Pasta: allamatriciana, alla bolognese, alla carbonara, al pomodoro oder al pesto - jeder liebt sie, jeder isst sie. Und doch wissen wir viel zu wenig über das Nationalgericht Italiens. Wie sahen Spaghetti alla bolognese im späten 19. Jahrhundert aus? Wieso hatten es Gnocchi lange Zeit so schwer? Wer steckte die Tomate in die Dose? Welche Nudelsorte bezeichnet man als 'Nabel der Venus'? Luca Cesari, passionierter Koch und food historian, erzählt die Geschichten hinter den Gerichten. Vom historisch erstmals erwähnten Rezept bis hin zu seinen heute teils hitzig diskutierten Varianten und Zutaten. Knoblauch in die Carbonara? Ein Skandal! Eine unterhaltsame und verblüffende Reise durchs Universum der Nudeln, bei der für alle was dabei ist. Schmackhaft, sinnlich, sättigend - Viva la Pasta! 'Im Grunde kann jede Nudelsorte eine Geschichte erzählen. Wir sollten uns nicht wundern, wenn Lasagne oder Spaghetti allamatriciana heute nicht mehr genauso schmecken wie vor hundert Jahren. Ganz sicher handelt es sich nicht um eine Verschwörung, wenn all die alten Kochbücher unser Lieblingsgericht ganz anders beschreiben, als wir es heute kennen. Die 'echte' Amatriciana von heute ist nicht mehr die 'echte' Amatriciana der 1960erJahre und ähnelt schon gar nicht mehr der 'echten' Amatriciana vom Beginn des vergangenen Jahrhunderts, sondern ist das Ergebnis einer hundertjährigen kulinarischen (und politischen) Entwicklung. Die interessanteste Veränderung betrifft jedoch weniger die im Lauf der Geschichte wechselnden Zutaten, sondern vielmehr das Narrativ - denn ein Rezept sollte, mehr noch als gut schmecken, vor allem 'schön erdacht' sein.'

Autorenportrait

Im Bologna der Siebzigerjahre geboren, wurde der kleine Luca liebevoll von seiner nonna, einer begnadeten Köchin, mit Tagliatelle und Tortellini großgefüttert. Kein Wunder, dass er selbst leidenschaftlicher Koch wurde und sich mit der Geschichte der Gastronomie und der Entstehung traditioneller italienischer Gerichte beschäftigt. Luca Cesari liebt es, mit historischen Rezepten zu experimentieren und hat es sich zum Ziel gemacht, sie zu bewahren und in die heutige Küche zurückzubringen. Er schreibt für verschiedene Magazine, fürs Radio und auf seinem Blog ricettestoriche.it.